Mit einem Paukenschlag veröffentlichen Tame The Abyss ihr Debütalbum „They Live Again!“.
Nach einer Zeit der Herausforderungen und Ungewissheiten, die durch die Pandemie noch verstärkt wurden, kommt das Münchner Trio nicht nur aus der Versenkung, sondern schreitet mit einem frischen, unverwechselbaren Sound voran, der das Herz jedes Rockfans höher schlagen lässt.
Tame The Abyss verbinden mit Bravour die ungeschliffene Selbstironie der 50er Jahre B-Movie Horrorkultur mit der energetischen Attitüde der 60er Bands und dem kraftvollen Rocksound der 70er. Diese Mischung ist so ansteckend, dass man unweigerlich das Gefühl hat, sich in einem bunten Neontraum der 80er Jahre wiederzufinden. Die Band hat es geschafft, einen Signature-Style zu kreieren, der nicht nur nostalgisch, sondern auch erfrischend modern ist – eine gelungene Hommage an die Wurzeln des Rock, gepaart mit der Unbekümmertheit der heutigen Zeit.
Die Reise von Tame The Abyss begann im März 2020 mit ihrer Debüt-EP „They Came In The Night!„, gefolgt von der zweiten EP „They Vanished At Dawn!“. Mit „They Live Again!“ zeigen sie, dass sie nicht nur musikalisch, sondern auch als Band gewachsen sind. Sänger und Gitarrist Georg Raig, Drummer Peter Schertel und Bassist Jan Szymanski haben sich zusammengetan, um eine kraftvolle und eindringliche Musikkollage zu schaffen, die sich nicht in ein bestimmtes Genre einsperren lässt. Ihr Motto, „Es ist nur Rock ’n‘ Roll, aber wir mögen es“, unterstreicht ihren rebellischen Geist und die Freude am kreativen Schaffen.
Jeder Song auf „They Live Again!“ wurde in einer echten Livesituation aufgenommen, was der Musik eine rohe Authentizität verleiht, die man oft in der heutigen Studio-Produktion vermisst. Die Band zog sich in eine der berühmten Blockhütten im Bayerischen Wald zurück – eine Szenerie, die so charmant und kitschig ist, dass sie perfekt zu ihrem Stil passt. Kuckucksuhren, Hirschgeweihe und Schnaps zum Frühstück: Hier wird Rockmusik mit einer Prise bayrischer Romantik gewürzt.
Das Album eröffnet mit dem energiegeladenen Track „Loaded Gun„, einem kraftvollen Statement über toxische Beziehungen, das den Hörer sofort in seinen Bann zieht. Es folgt das prog-inspirierte „Come Alive„, das auf alle Couch-Potatoes abzielt, die sich in der bequemen Routine des Lebens verloren haben. Mit „Burn Em Down“ wagt die Band einen Blick auf die Diskrepanz zwischen Politik und den Wünschen der Menschen und beweist damit, dass sie sich nicht scheuen, soziale Themen anzusprechen, ohne sich dabei in den politischen Diskurs zu verlieren.
Besonders hervorzuheben ist der Song „Lunar Love„, der mit seinen Glamrock-Anleihen und einem eingängigen Gitarrensolo dafür sorgt, dass man sich unweigerlich zur Musik bewegt. Auch die Tracks „Night And Day“ und „This Is The Love“ versprechen pure Energie und werden sowohl Altrocker als auch die jüngere Generation ansprechen.
Wer sollte „They Live Again!“ hören?
Dieses Album Das Album ist eine durch und durch eine mitreißende Erfahrung und ist perfekt für Fans von Bands wie Pearl Jam, Soundgarden und Alice in Chains, die den authentischen Rock-Sound schätzen. Auch Liebhaber von B-Movie Horrorklassikern wie The Night of the Living Dead und House of Horrors oder gar Road-Movie-Thriller, wie Death Proof werden sich in der humorvollen und ironischen Herangehensweise der Band an ihre Musik wiederfinden.
Mit einer ansprechenden Veröffentlichung auf CD und Vinyl, die sowohl das Nostalgie-Feeling als auch die moderne Ästhetik bedient, wird „They Live Again!“ die Fans in den Bann ziehen und die Herzen neuer Hörer erobern. Das Album erscheint im November, und die Band ist parallel dazu wieder auf Tour in ganz Deutschland. Wer die Gelegenheit hat, Tame The Abyss live zu erleben, sollte sich diese Chance nicht entgehen lassen – denn die Energie und Leidenschaft, die sie auf der Bühne ausstrahlen, sind einfach unvergleichlich.
„They Live Again!“ ist nicht nur ein Album; es ist eine musikalische Revolution, die uns daran erinnert, dass der Rock ’n‘ Roll nie tot war – er war nur auf eine aufregende Wiederauferstehung vorbereitet.
