Label: Domino/Rough Trade
Veröffentlichung: 20. Januar 2006
Nachdem im vergangenen Jahr bereits britische Kapellen wie Kaiser Chiefs oder Franz Ferdinand gehyped wurden ohne Ende steht nun die nächste Band aus England in den Startlöchern, um den europäischen Sektor abzugrasen. Die Arctic Monkeys haben mit ihrem ersten Album das Erfolg versprechendste Debüt der britischen Musikgeschichte geschafft. Mit mehr als 360 000 verkauften Exemplaren in der ersten Woche kam die CD „Whatever People Say I Am, That’s What I’m Not“ auf Anhieb auf Platz eins der britischen Album-Charts. „So etwas hätte es seit den Beatles nicht mehr gegeben“, so die Plattenfirma HMV. Musikalisch bewegt sich das Album auf den Pfaden von Oasis und überzeugt durch ein ausgewogenes Verhältnis schneller und ebenso sanfterer Songs. Es ist zwar ist nicht alles Gold was glänzt, dennoch finden sich hier einige durchaus hörenswerte Stücke wie „When The Sun Goes Down“, „Fake Tales Of San Francisco“ oder der bereits als Single ausgekoppelte Top-Seller „I Bet You Look Good On The Dance Floor“. „Whatever People Say I Am, That´s What I´m Not“ ist eine durchaus hörenswerte Platte und ein verdammt guter Start ins Jahr 2006, aber definitiv zuviel „Hype“, der dieser Scheibe nicht 100%ig gerecht wird.
Wertung: 0=4 Sterne